WhatsApp in der Zahnarztpraxis: So hilft es Empfangsmitarbeiter:innen

Der Empfang ist das Herz jeder Zahnarztpraxis – und oft am Limit. Lesen Sie, wie WhatsApp-Kommunikation mit Roger den Alltag erleichtert, Zeit spart und Patient:innen begeistert.
14.11.2025
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4
min.
Bild der Roger Autorin Ariane Schmidt
Lars Dukart
Empfangsmitarbeiterin schreibt am Bildschirm WhatsApp-Nachricht an Patient

An der Rezeption von Zahnarztpraxen läuft alles zusammen: Telefon, Patientenanmeldung, Abrechnung, Rückfragen zum Heil- und Kostenplan. Dazu kommen Terminverschiebungen, Nachfragen zu Rechnungen und unzählige kleine Unterbrechungen.

Viele Empfangsmitarbeiter:innen in Zahnarztpraxen haben kaum noch ruhige Minuten. Das Telefon klingelt, während am Tresen jemand wartet – und im Hintergrund stapeln sich E-Mails.

In dieser Mischung aus Dauerstress und Multitasking ist es schwierig, alle Patient:innen gleich aufmerksam zu betreuen. Doch gleichzeitig erwarten diese schnelle, unkomplizierte Antworten – am liebsten direkt aufs Handy.

Genau hier liegt die Chance: WhatsApp als zusätzlicher, strukturierter Kommunikationskanal kann den Empfang spürbar entlasten. Richtig integriert, wird er zum Werkzeug für effiziente, persönliche und sichere Patientenkommunikation.

Warum WhatsApp für Zahnarztpraxen so wertvoll ist

Viele Praxen zögern noch – aus Datenschutzgründen oder weil sie Sorge haben, es würde „noch ein Kanal mehr“ werden. In Wahrheit passiert das Gegenteil: Wenn WhatsApp professionell in die Praxisabläufe eingebunden ist, reduziert es den Aufwand.

1. Weniger Telefonstress

Kurzfragen zu Terminen, PZR oder Rezepten lassen sich in Sekunden per Nachricht beantworten. Die ZFA entscheidet selbst, wann sie reagiert – statt jedes Klingeln sofort anzunehmen. Das senkt die Unterbrechungsrate deutlich.

2. Schnellere Abstimmung mit Patient:innen

Terminbestätigungen, Rückfragen zu HKP oder Hinweise auf anstehende PZR-Termine laufen automatisch über vorgefertigte Nachrichten. Patient:innen antworten direkt per Klick – einfach, ohne Wartezeit.

3. Mehr Übersicht und Nachvollziehbarkeit

Alle Chats sind zentral im System gespeichert. Jede Nachricht bleibt dokumentiert – egal, wer aus dem Team sie geschrieben hat. So geht keine Information verloren, und Sie sehen jederzeit, was bereits beantwortet wurde.

4. Bessere Patientenerfahrung

Die meisten Patient:innen bevorzugen Messaging statt Telefon. Kurze, persönliche Antworten schaffen Vertrauen und Nähe. Gerade jüngere Zielgruppen empfinden das als modernen, patientenfreundlichen Service.

5. Mehr Planbarkeit im Alltag

Mit klaren Vorlagen, automatischen Terminerinnerungen und strukturierten Abläufen lässt sich der gesamte Kommunikationsfluss steuern. So behalten Empfangsmitarbeiter:innen in Zahnarztpraxen den Überblick – auch an vollen Tagen.

💡 Tipp:

Planen Sie feste Zeiten am Tag ein, in denen Nachrichten beantwortet werden – zum Beispiel vormittags um 11 Uhr und nachmittags um 16 Uhr. So bleibt der Arbeitsfluss ruhig, und Patient:innen erhalten trotzdem zeitnah Rückmeldung.

Datenschutz und Dokumentation – so bleibt Kommunikation sicher

Bei modernen Kommunikationskanälen wie WhatsApp ist entscheidend, dass sie den hohen Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit gerecht werden. Genau darauf ist die Zahnarztsoftware Roger ausgelegt.

Roger bietet eine speziell für Zahnarztpraxen entwickelte WhatsApp-Lösung, die vollständig DSGVO-konform arbeitet. Alle Nachrichten sind End-to-End-verschlüsselt, und sämtliche Daten werden ausschließlich auf deutschen Servern gespeichert. Darüber hinaus unterstützt Roger Praxen bei der Einholung von Patienteneinwilligungen und stellt sicher, dass alle rechtlichen Vorgaben eingehalten werden.

So bleibt die Patientenkommunikation über WhatsApp sicher, professionell und vollständig dokumentiert – direkt in Ihren Praxisabläufen integriert.

Praxisbeispiel: Zahnärzte am Nordufer – moderne Kommunikation, weniger Stress

Die Zahnärzte am Nordufer in Berlin nutzen Roger, um ihre Patientenkommunikation mit WhatsApp zu vereinfachen. Vorher kamen täglich über 100 Anrufe, viele mit einfachen Fragen: Terminverschiebungen, PZR-Erinnerungen oder Rückfragen zu Heil- und Kostenplänen.

Heute läuft der Großteil dieser Kommunikation asynchron über Roger. Das Team am Empfang beantwortet Nachrichten gesammelt in definierten Zeitfenstern, und Patient:innen schätzen die schnelle, persönliche Rückmeldung.

„Früher war der Empfang ständig am Limit – jetzt bleibt endlich Zeit für die Patienten, die vor uns stehen“, sagt Praxismanagerin Alina Puhlmann.

Durch die klare Struktur hat sich die Anzahl der Telefonate um mehr als ein Drittel reduziert. Die Dokumentation der WhatsApp-Nachrichten erfolgt automatisch im System – datenschutzkonform und nachvollziehbar.

Das Ergebnis: weniger Unterbrechungen, zufriedene Patient:innen und ein ruhigerer Arbeitsalltag für das gesamte Team.

Wenn WhatsApp allein nicht reicht – externe Rezeption als Ergänzung

Selbst mit digitalen Kanälen bleibt die Erreichbarkeit entscheidend. Nicht jede Praxis kann alle Anfragen sofort bearbeiten – etwa bei Urlaubszeiten, Krankheitsfällen oder Stoßzeiten.

Hier unterstützt die externe Rezeption von Roger: Geschulte Fachkräfte übernehmen Telefonate, Terminorganisation und erste Patientenkontakte im Namen Ihrer Praxis.

Alle Informationen werden dokumentiert und sind für die Empfangsmitarbeiter:innen in der Zahnarztpraxis sichtbar. So entsteht ein durchgängiger Kommunikationsfluss: intern digital, extern zuverlässig. WhatsApp-Nachrichten, Telefonate und Rückrufe greifen ineinander – ohne Brüche oder doppelte Arbeit.

Fazit – Persönlich, sicher, effizient

WhatsApp ist längst Teil des Praxisalltags. Entscheidend ist, wie Sie den Kanal nutzen: strukturiert, dokumentiert und eingebettet in Ihre Abläufe.

Mit Roger behalten Sie den Überblick über alle Nachrichten, verbinden WhatsApp-Kommunikation mit Terminverwaltung und HKP-Management und sichern sich Unterstützung durch die externe Rezeption.

So kommunizieren Empfangsmitarbeiter:innen in Zahnarztpraxen professionell, effizient und patientennah – und Ihr Team gewinnt Zeit, Ruhe und Planbarkeit.

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FAQ 1: Ist WhatsApp in der Zahnarztpraxis überhaupt erlaubt?**

Ja – wenn es datenschutzkonform eingesetzt wird. Über die Roger-Integration läuft WhatsApp DSGVO-sicher direkt in der Praxissoftware. Private Handys oder separate Accounts sind nicht nötig. Alle Nachrichten werden automatisch dokumentiert und den Patient:innen zugeordnet.

FAQ 2: Wie entlastet WhatsApp die Empfangsmitarbeiter:innen konkret?

Viele kurze Anfragen wie Terminbestätigungen, PZR-Rückfragen oder HKP-Infos lassen sich schneller per Nachricht klären. Das reduziert Telefonaufkommen und Unterbrechungen deutlich. Mit festen Antwortzeiten bleibt der Alltag planbar, und Patient:innen erhalten trotzdem schnelle Rückmeldung.

FAQ 3: Was bringt die externe Rezeption zusätzlich?

Auch mit WhatsApp bleibt die Erreichbarkeit ein entscheidender Faktor. Die externe Rezeption von Roger übernimmt Anrufe und Terminanfragen bei Engpässen – zum Beispiel in Urlaubszeiten oder bei Personalmangel.

Alle Informationen landen direkt im System, damit Ihre Empfangsmitarbeiter:innen in der Zahnarztpraxis nahtlos weitermachen können. So bleibt Ihre Praxis erreichbar, ohne das eigene Team zu überlasten.

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Sandra Lienhardt

Praxisberaterin